Das Spiegelbild am frühen Morgen, das macht mir derzeit keine Sorgen. Die Haare föhnen, sich chic stylen, tja, dafür muss man nicht verweilen. Denn optisch ist da nichts zu machen, jedoch was soll’s, ich kann noch lachen. Auch wenn ich ausseh’ wie ein Trottel, ich bin nur ein … Corona-Zottel.
Die Stimmung im Labor war mies,
ein paar Kollegen wirklich fies.
Grad' Berthold konnt' ein Arschloch sein,
War intrigant und hundsgemein.
Da trank er Kaffee mit Arsen,
so war's recht schnell um ihn gescheh'n.
Und meinen Chef, hart wie Granit,
erlegte ich mit Cyanid.
Ein wenig leiden musst' er noch,
war doch die Dosis nicht sehr hoch.
Am Ende ist er doch gestorben.
Ich hab' mich um den Job beworben.
Das Schleimen dann, das konnt' nicht schaden,
nun leite ich den ganzen Laden.
Von dem Erfolg höchst inspiriert
hab' ich's dann auch privat probiert.
Zuerst musst' Onkel Heinrich sterben,
so konnt' ich seine Villa erben.
Und Tanja, die
Hoch auf der Karriereleiter
steig‘ ich zügig immer weiter.
Wer mich stört, wird weggekickt,
Ins Nirvana fort geschickt.
Chefs, da kriech‘ ich hinten rein,
Schleimen kann so nützlich sein.
Angestellte nutz‘ ich aus,
quetsch‘ aus ihnen alles raus.
Wenn sie dann gar eifrig fleuchen,
Bei der Arbeit nur noch keuchen,
werden zwanzig Überstunden,
mit zehn Euro abgefunden.
Ja, ich mag ein Arschloch sein,
Zieh‘ mir selbst die Kohle rein.
Dickes Konto, Haus und Yacht
hat mir das jetzt schon gebracht.
Doch es darf nicht anders laufen,
Ohne Geld kann man nichts kaufen,
Ohne Porsche, ohne Moos
Ist
„Nimm Handschuh mit“, ruft mir Daniela aus der Küche noch zu, wo sie bereits mit den Vorbereitungen für das Frühstück beschäftigt ist.
Ich muss ob ihrer Fürsorglichkeit lächeln, denn auch wenn es in der sternenklaren Nacht recht kühl geworden ist, so sind Handschuhe für diese kurze Strecke nun wirklich nicht erforderlich. Mit einem „Liebdich“ lasse ich die Haustüre ins Schloss fallen.
Es ist ein strahlender Morgen. Und da es bereits Mitte Oktober ist, steht die Sonne trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch sehr tief und lässt die Welt in einem warmen orange-gelb
Wenn Geld sprechen koennte ... by Tutziputz, literature
Literature
Wenn Geld sprechen koennte ...
Mit dem knarrenden Geräusch der arbeitenden Festplatte fährt der Computer runter, die Kaffeetasse ist gespült und die Kaktee auf dem Fensterbrett hat ihre Wasserration erhalten. Es ist Zeit, nach Hause zu gehen.
Müde und etwas lethargisch schließe ich die Schublade meines Schreibtisches auf, in der ich während der Arbeit Portemonnaie und Autoschlüssel aufbewahre. Als ich den Inhalt des Schubfaches an mich nehme, fällt mir auf, dass eine Fünfzig-Euro-Note aus meiner Geldbörse hinauslugt.
Wie an jedem Freitag will ich auf dem Heimweg noch den Wochenendeinkauf erledigen, weshalb ich heute Morge
Edward heiß ich, bin Vampir,
Fledermaus und wildes Tier.
Dennoch schenkte sie mir Liebe,
Traute mir, trotz meiner Triebe.
Ohne Hirn und ohne Sinn
Gab sie sich mir gänzlich hin.
Tja, so hab‘ ich sie gebissen,
Venen blutig aufgerissen.
Jämmerlich ist sie verreckt,
Immerhin, sie hat geschmeckt.
„Du bist noch am Leben, also kannst du kein ganz schlechter Dieb sein“, meint Lara zu Figan. Und sie hat Recht, denn der Achtzehnjährige besitzt einige sehr bemerkenswerte – vielleicht sogar magische – Begabungen. Diese machen ihn zu einem ganz außergewöhnlichen Dieb, zum Schatten von Enrastin.
Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen, als er einer ausgesprochen hübschen Magierin namens Saviya begegnet. Problematisch daran ist weniger, dass seine Gefühle in Gegenwart dieses klugen, für ihn aber unerreichbaren Mädchens seltsame Kapriolen schlagen. Nein, das eigentliche Problem lie
Es kommt auf uns alle an! by SparkleFuchs, journal
Es kommt auf uns alle an!
Hallo Schreiberlinge und Paladine der Tinte,
Auch wir wollen uns nun endlich nützlich machen in dem Kampf gegen den SARS-CoV-2-Virus. Der Coronavirus stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für uns alle dar und gerade durch den engen Kontakt und den starken Zusammenhalt unserer Communitys sehen wir ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Deshalb haben Flä und Ich zusammen einen Plan erarbeitet, wie wir dagegen vorgehen werden.
Folgende Maßnahmen gelten ab sofort:
Es dürfen nur noch 25 Mitglieder gleichzeitig in die Galerie.
Leser haben einen Mindestabstand von 1,5 (ein, ein halb) Beiträgen einzuhalten. (Ausnahme: P
Covid-19 ernst nehmen #FlattenTheCurve by IrisVilliam, journal
Covid-19 ernst nehmen #FlattenTheCurve
Hallo ihr alle, nachdem ich jetzt doch von einigen sowas gehört habe wie: "Ich gehöre ja nicht zur Risikogruppe, mir ist das alles nicht so wichtig.", möchte ich auch hier nochmal dazu aufrufen, den offiziellen Empfehlungen zu folgen, und sich um Hygiene und Abstand zu anderen Menschen zu bemühen. Hier ein Video, das erklärt, warum: https://www.youtube.com/watch?v=Buqviy1e9uM Wer das gerade nicht gucken möchte, hier eine ganz knappe Zusammenfassung: Nur bei einem kleinen Prozentsatz der Menschen verläuft die Krankheit so schwer, dass ärztliche oder sogar intensivmedizinische Hilfe nötig ist. Ein "kleiner Prozentsatz" der Gesamtbevölkerung sprengt trotzdem die Kapazitäten des Gesundheitssystems (Krankenhausbetten, Ärzte, Pflegepersonal...). Wem bei einem schweren Verlauf nicht gut geholfen werden kann, der hat schlechtere Überlebenschancen. Je langsamer sich die Krankheit verbreitet, desto geringer fällt der "Peak" aus, und desto besser kann den schwer betroffenen Menschen auch
Die Frage, wie du leben willst by IrisVilliam, literature
Literature
Die Frage, wie du leben willst
Der Sekundenzeiger erreichte die Zwölf. Mit einem leisen Klicken sprang der Minutenzeiger weiter. 14:53. Sie hatte eine volle Stunde gewartet. Ihre Mutter lag auf dem Bett, in Decken verhüllt, und hatte sich die ganze Stunde nicht gerührt. Nicht einmal ein Stöhnen.
Sie stand zitternd auf, ging in den Flur und nahm das Telefon von der Wand. 112.
„Sie haben den Notruf gewählt. Was kann ich für Sie tun?“
„Ich glaube, meine Mutter ist tot.“
„Oh, Schätzchen… sagst du mir deinen Namen und wo du wohnst?“
„Linda Schierer. Postelweg 7.“
„In Ordnung, Linda
Game of Thrones Season 8 Rant by LoneWolfHBS, journal
Game of Thrones Season 8 Rant
I know that my DeviantArt page doesn't get much views or attention, especially with my near lack of activity, so me posting this seems pointless and out of nowhere but I really wanted to get this off me so here's a rant on Game of Thrones, the TV series. This journal post will be very long so TL;DR below.
For starters, opinion on the overall show/books:
I was never a Game of Thrones fan. I read the first A Song of Ice and Fire book long before the show was ever a thing and, in my opinion, I always thought it wasn't as great as people say it is. It is good but not that good. For positives, character development was spot on, George R.R. Marti
Das Spiegelbild am frühen Morgen, das macht mir derzeit keine Sorgen. Die Haare föhnen, sich chic stylen, tja, dafür muss man nicht verweilen. Denn optisch ist da nichts zu machen, jedoch was soll’s, ich kann noch lachen. Auch wenn ich ausseh’ wie ein Trottel, ich bin nur ein … Corona-Zottel.
Impftermin ... Mitte 2022 by Tutziputz, literature
Literature
Impftermin ... Mitte 2022
Ach fuck, ich bin total frustriert, und fühl’ mich böse angeschmiert. An alle Regeln halt’ ich mich, meist sinnvoll, manchmal lächerlich, die Maske hab ich im Gesicht, sehr liebe Freunde treff’ ich nicht, kein Urlaub, Feiern, Essen gehen, die Patenkinder nicht mehr sehen, zu all dem bin ich gern bereit, bis es nun endlich ist soweit: Der Impfstoff, der ist nun gefunden. Corona wird jetzt überwunden. Doch plötzlich … Die Impfbestellung voll verbockt, bei Preisverhandlungen verzockt, als wären Kosten nicht egal, Corona herrscht, verdammt nochmal, da muss sich die EU schon fragen, wie kann man so total versagen. Selbst Johnson, Trump, diese Idioten die Populisten, Halb-Despoten, die haben das Problem gerafft und den Impfstoff schnell beschafft. So steht das Zeug nun dort parat, während Europa kaum was hat. Mein Leben hätt ich gern zurück, Gemeinschaft, Freunde, Sport und Glück. Stattdessen wird’s so weiter gehen, In diesem Jahr wird nichts geschehen.
Hexen, ja das war bekannt,
Wurden knusprig heiß verbrannt.
Ja, trotz Betteln und trotz Flennen,
Hexen mussten grausam brennen.
Layla war jedoch gechillt,
Denn …
… wer zaubern kann, wird nicht gegrillt.
Wissenschaft fuer Dummies - Heute: Der Klimawandel by Tutziputz, literature
Literature
Wissenschaft fuer Dummies - Heute: Der Klimawandel
Acht Phänomene, die jeder kennt, und eine Tatsache, die jeder Chemiker und Physiker bestätigen kann – und schon hat man den Klimawandel verstanden.
1. Das Sonnenbad:
Jeder, der schon einmal in der Mittagssonne gestanden hat, kann leicht abschätzen, welch ungeheuer große Wärmemenge tagtäglich auf die Erde niederstrahlt.
Und logisch, damit sich die Erde nicht dauerhaft erwärmt, muss sie die gleiche gigantische Wärmemenge auch wieder abgeben. Und das jeden Tag! Nur wie schafft sie das?
2. Der heiße Topf:
Ein heißer Topf kühlt sich ab, indem er die Wärme an seine Umgebung abgi
„Nimm Handschuh mit“, ruft mir Daniela aus der Küche noch zu, wo sie bereits mit den Vorbereitungen für das Frühstück beschäftigt ist.
Ich muss ob ihrer Fürsorglichkeit lächeln, denn auch wenn es in der sternenklaren Nacht recht kühl geworden ist, so sind Handschuhe für diese kurze Strecke nun wirklich nicht erforderlich. Mit einem „Liebdich“ lasse ich die Haustüre ins Schloss fallen.
Es ist ein strahlender Morgen. Und da es bereits Mitte Oktober ist, steht die Sonne trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch sehr tief und lässt die Welt in einem warmen orange-gelb
Anekdoten, über die man lachen könnte, wenn sie nicht zum weinen wären:
Bernhard, 48, Abteilungsleiter, ist stolzer Besitzer eines schweren SUV’s, selbstverständlich mit 4-Rad-Antrieb und extra-fettem 8-Zylinder-Motor mit 320 PS. Von Greta Thunberg hat er noch nie gehört.
Stefan, 18, Schüler, hat seinem Freund Alex gerade nach dem gemeinsamen Fußballtraining erklärt, dass er nächsten Freitag auch mitstreiken wird. Vor dem Vereinsheim steht das Auto seiner Mutter, mit dem er sich gleich auf den 3,5-Kilometer langen Heimweg durch den lauen Frühlingsnachmittag machen wird. Sein Fahrrad ha
Vom Kaffee zum Laternenpfahl by Tutziputz, literature
Literature
Vom Kaffee zum Laternenpfahl
„Es sollte der schlimmste Tag in meinem Leben werden. Aber das wusste ich natürlich nicht, als früh morgens der Wecker klingelte. Hätte ich es gewusst … ich wäre vermutlich gar nicht erst aufgestanden. So aber …“
Stefan seufzte, die Hände am Lenkrad und den Blick auf die Straße gerichtet. Sie würden noch eine knappe Stunden unterwegs sein. Mehr als genug Zeit, um die Geschichte zu erzählen.
„Es ging schon mit dem Frühstück los. Mit der halbvollen Kaffeekanne bin ich gegen die Tasse gestoßen, die Claudia hochhielt, damit ich sie nachfüllen konnte. Claud
Und ja, ich habe großes Interesse. an einer Testleserschaft. Es kann aber sein, dass ich für's Lesen etwas brauche, weil ich derzeit nur wenig Zeit habe. Aber lesen werde ich es auf jeden Fall