Du wünschtest dir sie wär‘ deine.
Totenstill ruht nun die Welt.
Asche wirbelt, taube Beine,
was du liebst welkt hin, zerfällt.
Du gehst weiter und die Trümmer,
bohren sich wie Holz Herz pfählt.
Asche wirbelt, Luft wird dünner,
hinter dir verreckt die Welt.
Was würdest du nur alles geben,
erstirbst so still im Gebet zu Gott,
Asche wirbelt, erstickt dein Leben,
Lieblein, Hör mein, doch die deine ist längst fort.
Bist ein Reiter, letzter Bruder,
löschst die Welt aus, warst nie da.
Asche wirbelt, graues Puder,
wie Liebe, die unerwidert war.
Sieh‘ das Licht bricht durch den Himmel,
schwarze Wolken zieh‘n hinfort,
Asche wirbelt, Licht erhellt sie.
Doch dein Blick erstarb beim ersten Wort.
Amen.