©AazWritings
»Was …?
Was ist das für ein Lärm, da draußen?
Es hört sich an wie …
ANGSTSCHREIE!
Und was ist das für ein Geruch?
Ist das etwa … ?
VERBRANNTES HOLZ!«
Ich sah beunruhigt aus dem Fenster, meines Hauses und bemerkte, dass die Häuser meiner Nachbarschaft in Flammen loderten. Erschrocken verließ ich mein Haus und schloss mich den anderen Stadtbewohnern an. Wir liefen panisch, einige von uns sogar schreiend, Richtung Stadttor.
Auf Einmal kamen uns andere Städtler, schreiend, entgegen.
Sie riefen wild durcheinander: »Es kommt! Rennt um euer Leben! Sie kommen!«
Ohne darüber nachzudenken, änderte ich meine Fluchtrichtung. Noch immer wusste ich nicht vor was wir versuchten zu entkommen.
Als ich mich kurz umdrehte, sah ich es …!
EIN RIESIGER DRACHEN flogen über unsere Stadt!
Er wurde zwar beschossen, doch die Sperre prallten wie Sandkörner von seinen Schuppen ab.
Obwohl ich erschöpft war, rannte ich so schnell wie ich nur konnte weiter. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste fliehen. Jeder Muskel in meinen Beinen brannte, aber eine Pause wäre mein Todesurteil!
Ich stolperte über einen losen Pflasterstein und fiel auf die Straße. Ein letztes Mal blickte ich mich um, da passierte es. Einer der beiden Drachen flog über mich hinweg und landete direkt vor mir. Er war braun mit einer eisernen Rüstung. Seine rot leuchtenden Augen musterten mich.
Er öffnete sein Maul und ich befürchtete gefressen zu werden.
Seine braunen Schuppen funkelten im Sonnenlicht. Vermutlich vermochte nicht mal ein Diamant diese Panzerung, zu durchdringen.
Der Drache sah mich noch ein paar Sekunden an und spuckte seine Flammen auf mich.
Ich schrie, vor Schmerzen, auf …
Ich wachte schreiend in meinem Bett auf und erkannte, dass es nur ein Traum war …