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Literature Text
Was bleibt am Ende stehen.
Dessen was Dein gewesen ist,
Dessen was Du geschaffen geglaubt hast,
Dessen deine Taten gar frei von Dir waren und bleiben,
obwohl du doch gar nicht bist.
Zu glauben es wäre Bedeutung in dem, was am Ende noch steht,
obwohl doch zeitgleich du nicht mehr bist als die Gesamtheit dessen,
was mit Dir untergeht.
Wunder dich nicht.
Dessen was Dein gewesen ist,
Dessen was Du geschaffen geglaubt hast,
Dessen deine Taten gar frei von Dir waren und bleiben,
obwohl du doch gar nicht bist.
Zu glauben es wäre Bedeutung in dem, was am Ende noch steht,
obwohl doch zeitgleich du nicht mehr bist als die Gesamtheit dessen,
was mit Dir untergeht.
Wunder dich nicht.
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© 2018 - 2023 Lodrice
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Fafnir: Düster und melancholisch. Mag ich sehr. Erinnert stark - wenngleich in abgewandelter Form und auch nur aus meiner Sicht - an ein Zitat des Mammons aus Hugo von Hoffmannsthals "Jedermann", als er über das Geld gesagt hat "war dir nur geliehen auf ird´sche Täg´" und später "zur Grube fährst du nackt und bloß, so wie du kamst aus Mutters Schoß"