(inspired by Blizzard Entertainment's World of Warcraft) The evening descended over Suramar, the fading light of the sun colouring the sky in a deep red. A blazing glory bound to end as the darkness started creeping over the land causing the seaside city of the Nightborne to be lit up in the shimmer of a thousand arcane lights. A faint, purple glow covered the land. The air filled with the magic of the night, and the low hum of the awakening city started to spread across the waves. The sea was calm today as a single boat departed from the city harbour. It was bound towards the Nighthold, the giant fortress and seat of the ruling Grand Magistrix, Elisande. Lysidia felt uneasy as she gazed into the sky. Not that she was unfamiliar with the sights of the Nighthold. Its giant architecture surpassed even the highest towers in the rest of the city, a peak from which to look down upon the buildings. The fortress represented a monument for the greatness of the Shal’dorei and their

(Inspiriert von Blizzard Entertainment's World of Warcraft) Es war schon dunkel, als Filaena aus dem Haus trat. Die kühle Nachtluft umfing sie, während sie leise die Tür hinter sich schloss, einen Schritt weg von ihr trat und sich auf eine Stufe des Gebäudes setzte. Müdigkeit. Ein lästiges Gefühl. Sie hasste es, müde zu sein. Es benebelte die Sinne, und in diesem Zustand machte sie Fehler. Und noch mehr als ihre Müdigkeit hasste sie Fehler. Ein leises Seufzen entkam ihr, als sie den Blick gen Himmel richtete. Millionen Sterne funkelten ihr zurück, ihr helles Licht brach durch die Dunkelheit wie das Grün ihrer Augen. Was würde sie grade geben, durch diese Dunkelheit zu wandern, Welt um Welt zu betrachten und zu erforschen, wo viele sich nicht mal in ihren Träumen hinwagten. Oder Albträumen. Der Elfe war es einerlei, ob sie eine grausame oder friedliche Welt fand – solange sie denn etwas fand. „Der Dämon wird rastlos.“ Die Stimme hallte durch ihren Kopf, riss sie damit aus ihrer

(inspired by Blizzard Entertainment's World of Warcraft) "It's just me duty." The evening descended over the land as the group of soldiers arrived back at camp. The injured were taken to their tents as the medics already flocked to them, troubled looks on their faces. The battle had been hard, indeed, and many lives had been lost. But in the end, the soldiers of the Alliance came out on top. A price paid in blood; a thought as cold as the air surrounding them. The suns warm embrace faded, and in the last shimmer of the day, a single man left the camp, went up the steep hill next to it and sat down on a large, cold rock. Falroc’s gaze wandered over the vast area below, filled with tents. He was one of the lucky few who had only suffered a minor injury during the last assault, but he had trouble shaking off the tension. The old man should have been the one to be carried back, gravely wounded. Not those young soldiers. As he pulled out a worn pipe and started to fill it with dry, sweet

Du gehst langsam durch dein Haus. Es ist still, und das Licht des Vollmonds fällt durch die Fenster, an denen du vorbeigehst. Die Lichter um dich herum gehen nacheinander aus, als du dein Schlafzimmer betrittst und in dein Bett schlüpfst. Ein recht normaler Tag ist es gewesen. Keine großartigen Vorkommnisse. Ein letzter Blick legt sich auf das Bild deiner Familie, ehe du die Augen schließt. Und sanft in deine Träume übergleitest. Als du deine Augen wieder aufschlägst, erkennst du das Wasser um dich herum. Du stehst an Deck eines Schiffes, um dich herum nur Wasser. Du bist auf dem Meer. Das Rauschen der Wellen umgibt dich, ein leichter Wind zerzaust dir die Haare. Du riechst Salz und spürst die angenehme Wärme der Sonne auf deiner Haut. Du blickst dich um, schaust dir die Umgebung an. Das Schiff ist groß, gleitet sanft über die Wellen. Braunes Holz glänzt im Licht, und die Gischt scheint fast gemalt davon zu schweben, als das Schiff eine kleine Welle mühelos bricht. Du schaust zu den

(Inspiriert durch Blizzard Entertainments World of Warcraft) "Milady? Ihr habt Besuch" Arikel öffnete die goldenen Augen, und schickte den genervten Blick gen der Tür, in dessen Rahmen die Dienerin stand, welche soeben die harmonischen Klänge einer von selbst spielenden Harfe gestört hatte. Ihre Hand hob sich, zog sich aus dem immerwarmen Wasser, in welchem sie lag, und griff nach dem Weinglas, welches neben ihr auf dem Außenrand auf einem goldenen Tablett stand. Mitsamt einer Auswahl erlesenster Früchte. Sie führte das Kristallglas mit Goldverzierung zum Mund, und trank einen langsamen Schluck. Der Wein rann vollmundig und süß die Kehle der Elfe hinab, ehe sie langsam wieder absetzte und die wartende Dienerin musterte. "Ich nehme ein Bad. Er kann warten", war die knappe Antwort, ehe die Priesterin wieder etwas tiefer ins Wasser sank. Das Bad war riesig, und allein in der Wanne hatten mindestens 20 Leute Platz. Doch nur sie und ganz ausgewählte Individuen durften hier ein Bad mit

(Inspiriert von Blizzard Entertainments World of Warcraft) Dunkel war es bereits. Die Sonne hatte sich hinter den Hügeln und Weinbergen hinabgesenkt, und nur ein letzter, goldener Schimmer erhellte den Himmel, welcher jedoch auch bereits an Kraft und Farbe verlor. Die Weinreben lagen unberührt da, die Früchte halb gereift. In wenigen Wochen war es Erntezeit, und dann ging es ans Verarbeiten. Wie jedes Jahr. Filaena tappte leise durch ihr Elternhaus. Ein leichtes, vielleicht annähernd manisches Lächeln lag auf ihrer Mimik, ihre roten Augen funkelten erwartungsvoll. Heute. Heute Nacht. Heute Nacht war es soweit, wie die Stimmen es ihr eingeflüstert hatten. Heute würde sie zu Macht aufsteigen, und heute würde sie endlich erhalten, war ihr Geburtsrecht war. Ihr Wiedergeburtsrecht. Sie würde aufsteigen, und ihr Schicksal annehmen, in den Nether reisen. Und erst wiederkehren, wenn sie wahre Macht erfahren hatte. Ihre Schritte wurden schneller, während die Elfe zur Küche huschte. Sie