Nanobots, Gips und Co. - Woche 04 - Kap. 20-26 by bodycast, literature
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Nanobots, Gips und Co. - Woche 04 - Kap. 20-26
Vorherige Woche: Kap. 20 Woche 4 Montag Annica erwachte durch das ungewohnte Gefühl an den Beinen als erste, noch vor dem Weckerklingeln, stand mühsam auf und machte sich auf den Weg zur Toilette. Bis auf das Aufstehen war ihr Gangbild für eine DAK schon sehr gut. Sie machte Frühstück packte alles auf ein Tablett setze sich in den Dusch-Rollstuhl und fuhr zu Tom ins Schlafzimmer zurück. Sie stellte das Tablett ins Bett zwischen sich und Tom und begann ihn nonverbal über den Vereinigungsmodus zu wecken. Nachdem sie ihn so zärtlich wach geküsst hatte deaktivierte sie, mit einer hohen Querschnittslähmung aber vorsichtig darauf achtend nicht zu hoch zu gehen, damit sie nicht seine Atmung lähmte, seinen ganzen Körper vom Hals abwärts. Sie wollte sich langsam ihrer Angst vor Querschnittslähmungen stellen erstmal indem sie ihren Partner pflegte und übermittelte ihm das. Er fand das gut, dass sie sich dem Thema stellen wollte, und ließ sich bereitwillig füttern. Nach dem Frühstück
Nanobots, Gips und Co. - Kap. 150 by bodycast, literature
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Nanobots, Gips und Co. - Kap. 150
Vorheriges Kapitel: Kapitel 150 Woche 12 Montag Vormittag Bei Annica und Tom Annica spürte mit der Gabe der Okaru nach, ob ihr Tom noch schlief und schickte ihn in seinem Traum auf eine wunderschöne Blumenwiese. Er nahm sie in seinem Traum wahr und schwang sich auf sie zu, er träumte schon lange nicht mehr von sich mit Beinen, sondern immer nur mit zwei gleich langen Oberschenkelstümpfen. Sie umarmten sich und Annica sprang auf seinen Schoß und sie vereinigten sich tief miteinander. Der Höhepunkt kam, gleichzeitig im Traum und in der Wirklichkeit und erst danach wachte er auf und sagte: "Das war wunderschön, ich liebe dich so sehr", sagte Tom. "Ich liebe dich auch! Was hältst du von der ganzen Zeitreisegeschichte?", fragte Annica. "Er war schon sehr eindrücklich und seine Technologie ist uns um 500 Jahre voraus, die Nanos untersuchen die Informationen noch", sagte Tom. "Ich verstehe nur nicht ganz warum er uns erst jetzt kontaktiert hat", sagte Annica. "Ich denke, weil die
Gefangen in Orthesen - Teil 37 by bodycast, literature
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Gefangen in Orthesen - Teil 37
Vorheriger Teil: Teil 37 Genau 2 Wochen später waren wir wieder beim Sanitätshaus. Der Orthopädietechniker schickte uns in den Gipsraum. "Wir werden jetzt zuerst ihre Gipsarme aufschneiden und abnehmen", sagte er und zückte die Gipssäge. Unter lautem Getöse wurden Katrins schöne pinke Gipsarme aufgeschnitten. "Jetzt können Sie in die erste Kabine gehen, damit der Gipsraum wieder frei ist, den brauchen wir für das weitere nicht mehr", sagte der Orthopädietechniker. Wir wechselten den Raum und dort lagen Katrins neue Armorthesen, aber da war etwas seltsames daran, aber bevor wir es näher untersuchen konnten, kam der Orthopädietechniker und begann es uns zu erklären. "Da Sie ihre Arme und auch die Hände möglichst gar nicht bewegen sollen, wegen der Entzündungen, haben wir uns etwas einfallen lassen, damit sie nicht ganz hilflos sind. Wir haben wie an Prothesen vorne diese Hooks eingebaut. Die werden über die Schultermuskulatur gesteuert und die ist ja nicht entzündet. Ansonsten sind
Gefangen in Orthesen - Teil 22 by bodycast, literature
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Gefangen in Orthesen - Teil 22
Vorheriger Teil: Teil 22 Ich lag noch lange wach und dachte wieder über meine Situation nach, die sich ständig verschärfte, aber irgendwie machte mich das mittlerweile auch an. Mein Liebesspeer reagierte entsprechend aber ich konnte weder etwas dafür noch dagegen tun. Ich war vollkommen hilflos. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein. Ich erwachte mehrmals in der Nacht, konnte aber nicht feststellen wie spät es ist, oder ob es vielleicht sogar schon heller Tag war. Ich hatte Druck auf der Blase und ließ es diesmal ohne zu zögern einfach in das Urinalkondom laufen. Ich schlief wieder ein, um dann wieder dadurch geweckt zu werden, dass jemand sich mit meinem Liebesspeer beschäftigte. Ich lag da und genoss es einfach, was sollte ich auch anders tun. Ich wurde immer erregter. Dann merkte ich Gewicht und rhythmische Bewegung auf mir und mein Liebesspeer wurde irgendwo eingeführt, wo es eng und warm war und ich liebte es. Und dann kam die Explosion, so stark, wie ich sie
Gefangen in Orthesen - Teil 28 by bodycast, literature
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Gefangen in Orthesen - Teil 28
Vorheriger Teil: Teil 28 Am nächsten Morgen trafen wir uns im Frühstücksraum. Die Navigation dorthin hatte für uns beide ich übernommen und wir kamen ohne Probleme dort an. Ich fragte mit meinem gebrochenen Schulfranzösisch, ob unsere blinden Freunde schon da wären und man führte uns zu deren Tisch. "Sehr gut gemacht", sagte Sonja als wir unser Ziel erreicht hatten. "Ja, und bisch auf für euren Tisch muschte ich niemanden fragen", sagte ich ein bisschen stolz. "Naja, das wäre auch nach meiner guten Vorarbeit gestern verwunderlich gewesen", sagte Jan. "Dasch stimmt natürlich, aber lasch mich doch auch ein wenig schtolz sein, ich mache dasch schließlich auch nicht scho oft", antwortete ich und öffnete vorne die Klappe an neinem Korsett und nahm den Bionator heraus und es piepste als der Tragezeitsensor ausschaltete. "Was war das für ein Piepsen" fragte Sonja aufmerksam. "Ich habe zum Frühstück meinen Bionator herausgenommen und kann jetzt deshalb endlich wieder normal sprechen"
Die Arzthelferin - Kapitel 1: Erwachen by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin - Kapitel 1: Erwachen
Kapitel 1: Erwachen Oh, wie ich es hasste, wenn mich der Wecker so unsanft aus dem Schlaf riss. Die Musik, die mich eigentlich wecken sollte, hatte ich wie fast immer nicht gehört. Jetzt wurde es also höchste Zeit aufzustehen. Gerne wäre ich noch ein bisschen liegen geblieben, vor allem nach der letzten Nacht, aber mein Chef hätte sich wohl kaum erfreut gezeigt, wenn ich schon wieder zur spät zur Arbeit kam. Also schaltete ich den Wecker aus, widerstand dem heftigen Impuls, nur noch eine winzige Minute liegen zu bleiben und richtete mich auf. Mein Blick fiel auf den unordentlichen Haufen, den ich gestern einfach vor das Bett geworfen hatte. Eigentlich hasste ich diese Unordnung selber, aber gestern wollte ich nur noch ins Bett, da war es mir egal gewesen, wie das Schlafzimmer aussah. Oder der Rest der Wohnung. Ich betrachtete die Sachen der Reihe nach, es dauerte heute ein wenig, bis mein Kopf ergründet hatte, welches Teil wofür bestimmt war. Als diese schwierige Denkleistung
Gefangen in Orthesen - Teil 50 by bodycast, literature
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Gefangen in Orthesen - Teil 50
Vorheriger Teil: Teil 50 Zu Hause bei Katrin angekommen rollte sie sofort in ihr Zimmer und ich folgte ihr. Wir standen mit den neuen Orthesen auf und die Orthese hielt das Gleichgewicht. Katrin kam auf mich zu gelaufen und strich mit ihrem Hook über meinen Schritt. Sie öffnete meine Hose und befreite meinen auch schon wieder hoch aufragenden Liebesspeer. "Na, da ist aber einer auch sehr von dieser Orthese angetan", sagte sie. "Ja, allein Dein Anblick in dieser Orthese ist schon eine Augenweide", sagte ich. "Das freut mich, denn ich glaube nicht, dass ich sie so schnell wieder ausziehe", sagte Katrin und sprang in meine Arme. Ich drückte sie gegen die Wand und drang im Stehen tief in sie ein. Meine Orthese glich jede dieser Bewegungen gut aus, so dass wir nicht zu kippen drohten. So liebten wir uns seit langem das erste Mal im Stehen und es war wunderschön. Nachdem mit dem ersten Höhepunkt das erste Verlangen gestillt war, trug ich sie zum Bett und legte sie dort ab. Ich
Die Arzthelferin - Kapitel 21 Endlich by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin - Kapitel 21 Endlich
Kapitel 21 Endlich Am letzten Tag der Frist lag doch noch ein Schreiben meiner Krankenkasse im Briefkasten. Wenn das jetzt auch noch eine Ablehnung war, würde ich voraussichtlich für nix mehr garantieren können. Noch im Treppenhaus öffnete ich den Umschlag mit zittrigen Händen. Zuviel hing für mich davon ab, ich merkte ja momentan ständig, wie ich durch den Rolli in meinem Alltag eingeschränkt war. Aber auf einen Nervenkrieg mit der Krankenkasse hatte ich auch überhaupt keine Lust. Diesmal waren meine Befürchtungen jedoch ohnehin grundlos, denn zumindest die neue Orthoprothese war anstandslos genehmigt worden. Ich fuhr in meine Wohnung und versuchte gleich noch bei meinem OT anzurufen. Für den nächsten Tag bekam ich einen Termin, zwar am Vormittag, aber auch das war kein Problem, denn auch in der Arbeit war ich ja momentan recht gehandicapt und der Doc hatte immer viel Verständnis für meine Situation. Mehr als rechtzeitig machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, denn wenn ich mit
Die Arzthelferin - Kapitel 23 Quengelige Patienten by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin - Kapitel 23 Quengelige Patienten
Kapitel 23 Quengelige Patienten Auch Eva hatte schließlich bei mir übernachtet, selber fahren konnte sie nicht mehr und anders kam man nicht in ihr Kaff am Ende der Welt. Das hatte jetzt aber immerhin den Vorteil, dass wir mit ihr in die Praxis fahren konnten. Blieb nur noch zu hoffen, dass nicht schon wieder wie beim letzten Mal, als ich eine Patientin mitgebracht hatte, ein Notfall vor der Tür stand und Terz machte. Zumindest das blieb mir heute erspart, doch natürlich warteten um Viertel vor acht trotzdem schon zwei Patienten. Der eine war hier quasi Stammkunde und kam mindestens zwei Mal in der Woche, meist bloß um sich ein Rezept oder einen medizinischen Rat zu holen. Das hätte er natürlich auch immer auf einmal erledigen können, idealerweise gleich telefonisch, aber er schätzte eben den persönlichen Kontakt. Und dann wartete noch eine junge Mutter, die ihre vielleicht zweijährige Tochter auf dem Arm hielt, was der aber sichtlich unrecht war. Sie strampelte ständig, bis ihre
Gefangen in Orthesen - Teil 21 by bodycast, literature
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Gefangen in Orthesen - Teil 21
Vorheriger Teil: Teil 21 Die nächsten 2 Wochen vergingen sehr schnell, ich radelte jeden Tag 20 Minuten auf Katrins Ergometer und ich fand, dass sich meine Beine schon gekräftigt hatten. Ich konnte zwar immer noch nicht wieder laufen, wenn ich die Orthese nicht an hatte, aber kurz stehen ging wieder. "Heute ist der Abholtermin für Dein erweitertes Korsett im Sanitätshaus", erinnerte mich Katrin. "Ja, kommst du wieder mit", fragte ich. "Ja, klar, das würde ich mir doch auf keinen Fall entgehen lassen", antwortete Katrin. Wir rollten also nachmittags zum Sanitätshaus und wurden gleich in eine Kabine gebeten. Dort lag schon das gute Stück, war aber noch nicht ganz fertig. So wie es da lag, war es ein riesen Teil und reichte von der Stirn bis zur Hüfte. Ich erschrak etwas als ich es sah, weil ich wusste dass ich gleich auf unbestimmte Zeit darin stecken würde. Katrin war natürlich begeistert und streichelte sanft über die schwarze, glatte Oberfläche der Orthese. Der Techniker kam
Die Arzthelferin Kapitel 29 Happy by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin Kapitel 29 Happy
Kapitel 29 Happy „Nele, was ist denn mit dir los?“ fragte Eva, als ich am nächsten Morgen in die Praxis kam. Ich sah sie verständnislos an. „Die Frage geb ich zurück. Du um diese unchristliche Zeit schon hier?“ „Ich möchte heute ein bisschen eher abhauen und da wollt ich schon mal ein bisschen gut Wetter machen.“ „Was hast du vor?“ „Nix Besonderes. Ich will nur ein bisschen shoppen gehen. Aber kannst du mir jetzt mal verraten, warum du heute so strahlst?“ „Ich hatte ja gestern das WG-Casting…“ „Und hast jetzt endlich eine passende Mitbewohnerin gefunden?“ „Nein…“ „Nicht?“ „Nein. Viel besser: Ich hab eine alte Freundin wieder gefunden.“ „Oh, jetzt machst du mich neugierig. Aus Bremen?“ „Nicht direkt. Wir kennen uns von der Reha, damals nach dem Unfall. Tahiya hat mich aus dem tiefen Loch geholt, in das ich gefallen war. Dann haben wir uns aber aus den Augen verloren. Und gestern stand sie plötzlich vor meiner Tür und wollte sich das Zimmer ansehen. Frag nicht, wie ich geschaut
Die Arzthelferin - Kapitel 25 Speeddating by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin - Kapitel 25 Speeddating
Kapitel 25 Speeddating Nachdem ich so lange mit Melli gequatscht hatte, war ich am nächsten Morgen noch richtig verschlafen und schon der Gedanke, am Abend mit Eva und Maria auf die Piste gehen zu wollen, ließ mich schaudern. Aber irgendwie hatte ich so einen leisen Verdacht, dass die beiden mir das übel genommen hätten. Dieser Verdacht erhärtete sich, als ich in der Praxis eintraf und dort eine bereits bestens gelaunte Eva vorfand. „Nele, einen wunderschönen guten Morgen. Bereit für heute Abend?“ „Morgen. Muss ich wohl sein“ gab ich zurück und gähnte herzhaft. „Nele, Nele, Nele, so geht das nicht“ beanstandete Eva. „Wir haben für heute Abend Großes vor und du bist unausgeschlafen und schlecht gelaunt.“ „Stimmt genau. Ich hab sogar überlegt, ob wir das nicht verschieben sollten.“ „Geht’s dir nicht gut?“ fragte Eva besorgt. „Ich bin saumüde. Ich hab gestern bis nach eins mit Melli telefoniert. Und schlecht geschlafen. Aber sonst geht’s mir gut. Ich will mich am Nachmittag noch ein
Die Arzthelferin Kapitel 27 Erster Test by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin Kapitel 27 Erster Test
Kapitel 27 Erster Test Maria war wie üblich ausgesprochen pünktlich und heute hatte es auch ich geschafft, rechtzeitig aus den Federn zu kommen Obwohl ich ja die Hoffnung hatte, dass meine neue Orthoprothese gleich ganz gut passen würde, nahm ich dennoch den Rolli mit, nicht dass es dann doch ein Problem gab und unsere Shoppingtour ausfallen musste. Denn mit Harry Potters Zauberorthese wollte ich das nicht mehr machen. Maria wartete vor der Haustür auf mich und umarmte mich gleich ungestüm. Und natürlich war sie schon wieder ohne Krücken unterwegs. „Wo sind deine Krücken?“ fragte ich streng. „Hat dir der Onkel Doktor das erlaubt?“ „Hab ich mir selber erlaubt“ gab sie frech zurück. „Aber keine Angst, ich hab die Krücken schon dabei. Wenn ich ein paar Meter laufe, fühl ich mich echt noch ziemlich wackelig auf den Beinen.“ „Das glaub ich dir. Denk dran, schnellstmöglich Termine zur Krankengymnastik auszumachen, dann geht der Muskelaufbau schneller.“ „Nele, das hab ich gestern natürlich
Die Arzthelferin Kapitel 31 Ueberraschungsbesuch by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin Kapitel 31 Ueberraschungsbesuch
Kapitel 31 Überraschungsbesuch Es gestaltete sich gar nicht so einfach, ein für Maria passendes Outfit zu finden, sie war doch etwas größer und hatte deutlich mehr Oberweite als ich. Während wir noch meinen Kleiderschrank durchstöberten und sie ein Teil nach dem anderen probierte, klingelte es an der Haustür. „Such nur weiter, ich mach mal auf.“ „Ok. Lass dir nur Zeit. Ich fürchte, das kann hier noch ein bisschen dauern.“ Ich ging zur Tür und nahm den Hörer der Gegensprechanlage ab. Da sich aber niemand meldete, sah ich durch den Türspion und erblickte meinen Besuch. „Tahiya! Das ist ja ne Überraschung. Was machst du denn hier?“ „Hey, Nele. Ich hoffe, ich störe nicht. Ich wollte nur kurz das Zimmer ausmessen, wenn du nix dagegen hast. Dann kann ich mir heute noch ein paar Gedanken machen, wie ich meine Möbel stellen will.“ „Nein, kein Problem. Komm ruhig rein.“ Tahiya rollte an mir vorbei. Gerade als sie auf Höhe der Schlafzimmertür war, öffnete Maria diese und trat in Slip und BH auf
Die Arzthelferin Kapitel 30 Entruempelung by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin Kapitel 30 Entruempelung
Kapitel 30 Entrümpelung Als ich gerade noch beim Aufräumen der Praxis war, rief mich Tahiya an. Offenbar war sie den Tag über schon recht fleißig gewesen und hatte erste Umzugsvorbereitungen getroffen. „Hey Nele, ich habe gute Neuigkeiten. Ich habe gerade mit meinem Vermieter gesprochen, wegen der Kündigung.“ „Und? Was hat er gesagt?“ „Zuerst wollte er gar nicht verstehen, wo das Problem liegt. Aber nachdem ich ihm das ungefähr siebzehn Mal erklärt habe, hat er doch eingesehen, dass Treppen und Rollstühle nicht so wirklich zusammenpassen. Er hat sich jetzt jedenfalls bereit erklärt, dass ich sofort aus der Wohnung raus kann.“ „Das ist ja cool. Dann muss ich mich also ranhalten und das Zimmer leerräumen.“ „Das wär klasse. Ich möchte so schnell wie möglich bei dir einziehen, sonst krieg ich hier noch nen Nervenzusammenbruch. Ich muss nur schauen, dass ich jemanden finde, der mir beim Umzug hilft. Aber ich kenn hier halt noch fast niemanden. Mal schauen, vielleicht können meine Eltern am
Die Arzthelferin Kapitel 33 Umzug by milwaukee-lover, literature
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Die Arzthelferin Kapitel 33 Umzug
Kapitel 33 Umzug Tahiya schlief in meinem Bett und sie war es auch, die mich am nächsten Morgen weckte. „Nele, da hat…“ Der Rest verlor sich irgendwo in meinen Ohren. „Lauter“ forderte ich und griff gleichzeitig nach meinen Hörgeräten. „Es hat gerade geklingelt“ wiederholte sie. „Oh shit. Haben wir verpennt?“ „Ich denke nicht. Halb neun war ausgemacht, oder?“ „Ja. Wie spät ist es jetzt?“ „Sieben. Soll ich mal an die Tür gehen?“ „Ja, sei so lieb. Du bist schneller.“ Sie zog sich ein T-Shirt über und schwang sich in ihren Rolli. Dann rollte sie aus dem Zimmer raus. Kurz darauf hörte ich lachende Stimmen an der Tür und dann stand Maria in der Tür. „Nele, hopp, hopp. Raus aus dem Bettchen.“ „Was machst du denn hier?“ „Wir sind zum Helfen hier. Bine und ich. Und da unsere Langschläfer-Eva ja erst später kommt, haben wir noch Zeit für ein anständiges Frühstück.“ „Habt ihr das gestern mit Tahiya abgesprochen? Davon hat sie gar nix erzählt.“ „Nein, die Idee kam Bine gestern beim