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Create - Kapitel 2 - a german fantasy novel
II – „Ach, ich kapier das alles einfach nicht!“ – Alicia Sie gingen durch den Schulkorridor. Sie fragte sich, ob sie von ihnen Dreien die Einzige war, die das Verhalten von ihrem Lehrer besorgte. Man hat nicht auf einmal so einen Persönlichkeitswechsel, dachte sie sich. Naja, Herr Bendorf war schon immer recht merkwürdig gewesen. Er war immer unglaublich schnell genervt, hatte jeden Schüler gehasst und nur die einigermaßen in Ruhe gelassen, die seine viel zu schweren Fragen beantworten konnten. Das waren ziemlich genau zwei. Alicia selbst und Lukas. Außerdem war er in so einer komischen SekteLiteratureCreate - Kapitel 5 - a german fantasy novel
V - „Weil dies ein Notfall ist, vielleicht?“ – John Langsam konnte er sich nicht mehr einreden, dass es nicht sein Vater war, den er gerade getötet hatte. Schon überkam ihn Trauer. Du hast dich nur selbst verteidigt , sagte er zu sich selbst. Aber du hättest ihn doch nicht direkt töten müssen , argumentierte er dagegen. Wenn das nicht seine Familie war, wo war sie dann? Aber das macht alles keinen Sinn. Wie soll das denn nicht seine Familie sein? John war frustriert und kniff sich einige Male, um sich zu überzeugen, dass er nicht schläft. Mittlerweile war er bei Frank angekommen, er warLiteratureCreate - Kapitel 4 - a german fantasy novel
IV – „Du willst doch auch die Wahrheit sehen, stimmts?“ – John John stand auf und alles war zunächst wie jeden Morgen. Er guckte aus dem Fenster raus, warf seine Schulsachen zusammen, ging ins Bad, machte sich bereit für die Schule. John ging die Treppe runter und fragte sich, wo seine Mutter ist. Normalerweise macht sie doch um diese Zeit Frühstück. Seltsam. Er suchte sie in der ganzen Wohnung und fand… seinen kleinen Bruder. Thomas saß in seinem Zimmer vor seinem Laptop (ja, er hatte mit 12 schon einen Laptop. Aber er war ziemlich klug für das Alter und wusste, wann er spielenLiteratureCreate - Kapitel 3 - a german fantasy novel
III – „Du bist für mich wie ein offenes Buch“ – Frank „Schon seltsam, wie schnell die Zeit vergeht...“, sagte Frank, als er und John aus dem Kino kamen. Der Film war super gewesen. Wie jedes Mal, wenn die beiden ins Kino gingen. Das gute an besten Freunden war, dass sie viel gemeinsam hatten und oft dasselbe mochten. „Wie meinst du das?“, fragte John, sichtbar verdutzt über den plötzlichen Themenwechsel. Sie waren eigentlich bei ‚wie Raben Räder als Karussell benutzen‘. „Naja, ich meine...“ Frank machte eine Pause. Er suchte die richtigen Worte, damiLiteratureCreate - Prolog/Kapitel 1 - a german fantasy novel
Prolog Ein großer Saal. Ein Junge gekleidet wie ein König. Aber etwas an ihm war anders. Er war anders. Er sah aus wie um die 20, aber der Ausdruck in seinem Gesicht zeigte, dass er wesentlich älter sein musste. Er war an die 1.80m groß, hatte lange, silberne Haare, rote Augen, schwarze, mit einer Art Runen überzogene Haut und ebenso schwarze, todesengelartige Flügel, die ausgestreckt wohl jeder einzeln die Länge seines Körpers hatte. Dieses Geschöpf war nicht menschlich. Er trug eine weiße Toga mit Sandalen und hatte eine goldene Krone mit einem schwarzen Edelstein auf dem Haupt. Der Junge 
