Scribble #14 Es ist vorbei - Ich bin frei! by Urilii, literature
Literature
Scribble #14 Es ist vorbei - Ich bin frei!
Es ist das letzte Mal. Hier bin ich, hier stehe ich. Meine letzten Worte an dich. Das letzte Mal, dass ich alles in den Mund nehmen, dir alles vorwerfe. Du hast mich verletzt, hast mir weh getan. Es ist vorbei und meine Wunden heilen.
Während ich dies schreibe, heilen die Wunden, die du mir zugefügt hast. Wenn du das liest, dann werden die Wunden geheilt sein. Ich werde keine Narben tragen. Du gehörst nicht in mein Leben. Ich werde all deine Spuren aus meinem Leben tilgen. Ich gebe dich auf. Ich will nichts von dir. Ich gebe dir meine Narben zurück. Du wirst sie tragen. Jeder soll sie sehen. Jeder soll sehen, wie sehr du
SOZIALRASSISMUS (der Kapitaldiktatur) by Waldeck, literature
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SOZIALRASSISMUS (der Kapitaldiktatur)
.
(Ballade zum 21ten Jahrhundert)
Vergangenes erscheint lebendig
System bleibt System
Gerechtigkeit schweigt abhängig
das Geschäft lebt von Vergehn
Privilegierte allein studieren
Geld schafft verseilte Karrieren
Ausschlachter protegieren
korrupte Lehren triumphieren
schmierige Professoren dirigieren
fertig-gerechte Propaganda
hohe Worte welche Sinn verlieren
Widerstand bloß noch als Manga
zu Viele ohne Zukunft
für der Schurken Organisation
arbeiten sich den Geist stumpf
abgefüllt mit Religion
hört den Gesang der Revolution:
globale Konzerne erpressen Staaten
Einzelne sterben durch Isolation
M
Behinderte und Kranke
vorS ARGE Amt gebeten
ob sie gehen oder nicht:
alle müssen antreten!
Kapitaldemokratie, gewiss:
Aufsicht & Verwaltungsgericht
Vollstrecker! gehasst von der Welt
Arbeit Macht und "frei" entfällt
Entscheidungslose kontrollieren
Putzfrauenlisten, Kleinstbeträge
wo die Ruder Sklaven dienen
halten die Legebatterie Belege
verantwortlich sind die Kleinen
für automatisierte Kultur
Überwachungsstaaten vereinen
abhängige Supermarktdiktatur
Konzerne bewerben ihr Programm:
entwürdige des Menschen Geist
Schikane und sinnlose Spielerei
oder Arbeit befreit! (auf Zeit...)
billiger und williger erh
Lass mich los.
Lass mich fallen in die tiefschwarze Nacht.
Ich habe meine eigenen Flügel um zu fliegen.
Ich brauche die deinen nicht.
Mein Herz hat lange nicht geschlagen. Dein Puls hielt uns beide am Leben. Jetzt ist es an der Zeit, wieder aufzuwachen. So viele Jahre im Schlafe verbracht, wie hinter einer Mauer aus miteinander fest verwobenen Zeitfäden, habe ich gewartet. Es ist genug. Es reicht nicht aus zu verharren. Ich muss fliehen. Raus aus deinem Gefängnis der Lügen. Lange habe ich deinen Worten zugehört, obwohl ich sie nie glaubte. Aber selbst das schönste Kartenhaus stürzt in sich zusammen, wenn