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Kapitel 12 // Utral Aymokriyae // Baum der Stimmen Die Ansprache welche ihre sa'nok an den Clan richtete war kurz aber sehr aussagekräftig, immerhin war Tia die Ite des Eyktans und somit auch die beste Wahl für diesen Posten. Selbst wenn ihr eigentliches Amt das der Tsahìk sein sollte, nach der Ansprache ihrer sa'nok jeden einzelnen Na´vi anschauend brauchte Sie einen Moment, den auffordernden Blick ihrer sa'nok sehr wohl bemerkend. War es nun eigentlich an ihr etwas zu sagen, doch wollte der jungen Na´vi gerade einfach nichts über die Lippen kommen, gerade jetzt wo wirklich alle zu ihr sahen wurde Tia noch einmal der nahe Zusammenhalt ihres Volkes bewusst und wie konnte Sie auch nur einen Tag glauben, kein Teil davon zu sein ,, Ma smukan, ma smuke ich stehe heute hier vor euch um das Amt meines Sempul zu übernehmen, dies ist für mich eine große Ehre aber auch ein schmerzlicher Schritt, denn es macht noch einmal deutlich das wir vor langer Zeit einen der unseren verloren haben.”

Kapitel 16 // Grace Augustin // Eine ganze Zeit lang einfach nur da stehend und der Tsahìk in die Augen schauend, wagte Tia es nicht einmal zu atmen ,, Ni´awve Mokri....“ das waren die Worte Mo'ats gewesen, Sie eine einfache Na'vi sollte die Erst Stimme der Clans sein ? Und zu dem einen Teil von Eywa ihrem Geist in sich tragen ? Das war wirklich ein bisschen fiel auf einmal, langsam auf den Boden sinkend als ihre Beine zu zittern begannen, wurden ihre Gedanken dafür um so klarer, denn das erklärte in der Tat warum Sie Pandora so ganz anders wahrnahm wie jeder andere Na'vi welcher ihr begegnet war, die Stimmen welche damals an ihre Ohren gedrungen waren....die Gefühle welche Sie verspürt hatte mit einem mal ergab das alles einen Sinn, so verrückt es auch sein mochte. Auf ihre Hände schauend, war ihr bewusst das die Tsahìk darauf wartete das Sie sprach, aber so sehr Sie ihr auch eine Antwort geben wollte.....es gab keine ,, Ma Tsahik....die große Mutter hat mir nicht vieles mit auf den

Kapitel 20 // Tsu'tey // Das grinsen auf Tsu'tey seinen Lippen sehend, konnte Tia immer noch nicht wirklich glauben was Sie da gerade gesagt hatte...doch jetzt gab es kein zurück mehr. Seinem Blick stand haltend glitt dieser hinüber zu Oare, welcher sie mit seinen Augen interessiert zu mustern begann den Blick daher senkend um diesen nicht zu provozieren ,, Komm ma Tiamat“ und auch wenn Tia es niemals für möglich gehalten hätte, er sah fröhlich aus...sein lächeln erwidernd auch wenn ihr danach eigentlich gar nicht war, fragte sich die Anurai nicht zu unrecht was Sie da gerade eigentlich getan hatte. Den Krieger dabei beobachtend wie er Oare weg schickte, sah Sie dem Ikran noch so lange nach bis er mit dem Himmel zu verschmelzen schien ,, Ma Tsu'tey wohin fliegt er ?“ als sich dieser umdrehte, sah er für einen Moment selbst nach oben ,, Zu seinem Schlafast...da wo wir jetzt auch hin sollten“ die Eykte auffordernd ansehend, welche aber keine Anstalten machte dem gesagten folge zu

Kapitel 19 // Schlaflose Nacht // Nach dem gemeinsamen Abendessen erklärten sich Grace und Ninat dazu bereit, die Eykte noch ein wenig herum zu führen denn vorhin waren Sie von diesem Vorhaben eher abgekommen, Tiamat somit alles zeigend was es im Heimatbaum und in der Umgegend gab, war es bereits dunkel als die drei Na'vi Frauen den Weg hoch zu den Schlafplätzen antraten, wobei sich nun allerdings doch ein Problem ergab denn Tiamat hatte keine Schlafmatte...immerhin war auch ihr Besuch sehr spontan beschlossen worden und somit wurden keine Vorkehrungen getroffen...so nun zwischen den Schlafenden auf einem Ast stehend, sah man Ninat und auch Grace ihre Ratlosigkeit, denn eine solche Matte brauchte Wochen bis Sie fertig war, zu der Anurai schauend war für Ninat schnell klar das sich eine Lösung finden musste, Grace eine gute Nacht wünschend nahm Ninat ihre neue Freundin an die Hand und zog sie mit einem lächeln auf ihren Lippen zu ihrer eigenen Schlafmatte, natürlich entging ihr dabei

Kapitel 26 // ketuwong // Alien Nach diesem klärenden und wichtigen Gespräch noch einige Zeit auf der Felseninsel verweilend, wurde das schreien der Ikran irgendwann durch das rattern von Motoren ersetzt ein Geräusch was beiden Na'vi in den Ohren schmerzte. Sich diese mit den Händen leicht zu haltend, nahm Tia diese erst langsam wieder runter als der Grund dafür in ihr Blickfeld trat....einen kurzen Blick mit Arnt'sen tauschend, war Beiden bewusst das es eine Flugmaschine der Ketuwong war welche sich dort ihren Weg durch den Himmel suchte. Mit einer Mischung von Faszination und Abneigung konnte die Anurai ihren Blick nicht von diesem Metallenden Dämon nehmen, den Ruck spürend welcher durch ihren Arm ging als Arnt'sen Sie unsanft zu sich hinter den Felsen zog, eine nicht wirklich gute Deckung....doch die einzige welche Sie Beide gerade hatten ,, skxawng...bist du verrückt“ mit Sorge und Zorn in der Stimme warf er Tia diese Worte an den Kopf, ehe er seinen Blick wieder auf den

Kapitel 30 // zweite Chance // Grace saß an Arnt'sen seinem Krankenlager und zog eine Spritze auf, ein Vorgang welcher ihre ganze Aufmerksamkeit bedurfte. Sie wusste Tsireya starrte sie schon seit einiger Zeit an und ihr Blick war zerfressen von Missachtung, denn die Heilerin war nicht damit einverstanden das sich ein Ketuwong um einen ihres Volkes kümmerte. Sie traute der Wissenschaftlerin nach wie vor nicht, auch wenn sie Grace, dennoch ihre Arbeit fortführen lassen musste. Tsireya ihre Ohren lagen dabei dicht an ihrem Kopf, den Gegenstand welchen die Wissenschaftlerin in der Hand hielt ließ sie nicht eine Sekunde aus den Augen. Sehend wie Grace die Spitze Nadel in Arnt'sen seinen Arm stach entwich ihr ein leises Fauchen ,,Was machst du da ?“ die Stimme der Heilerin war schneidend wie eine Klinge, doch Grace ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie sah auch nicht auf während sie Tsireya ihre Frage beantwortete ,, Ich habe ihm ein Neuroleptikum gespritzt.. dadurch schläft er und es

Kapitel 29 // Auf Messers Schneide // Nach dem Zwischenfall vor ein paar Tagen, hatte sich Tsireya damit abgefunden das Grace hin und wieder nach den Beiden sah, zwar gefiel es der Heilerin nicht. Aber weder Mo'at noch Eytukan hatten sich dagegen ausgesprochen, so das die Na'vi es hinnehmen musste. Auch heute war sie nicht sonderlich überrascht darüber das ihr die Uniltìranyu entgegen kam, würdigte Sie diese jedoch keines Blickes, zumal Sie ohnehin ganz andere Sorgen hatte, denn während sich der Zustand der Anurai verbesserte wurde der des Kriegers nicht wirklich besser. Gerade das Fieber stieg von Tag zu Tag.....und die Diskussion welche dies mehr wie einmal mit Grace los getreten hatte, alleine bei dem Gedanken begann Tsireya vor sich hin zu grummeln. Denn diese ließ sich nicht davon abbringen die brennenden Pfeile entfernen zu wollen, etwas das nicht nur ein sehr großes Risiko barg sondern auch darüber hinaus für die Heilerin nicht vertretbar war. Es war schlimm genug die

Kapitel 15 // awvea mokri // Erst Stimme Wenn Tia hätte beschreiben müssen wie es sich anfühlte zwischen ihrer Sa'nok, dem eyektan der Omatikaya und dem späteren Nachfolger zu stehen welche alle eine Antwort von ihr wollten....nun dann hätte Sie es wohl mit einem Yerik in der Falle verglichen. Doch als Eykte musste Sie etwas sagen, sich innerlich einen Tritt verpassend öffnete Sie ihren Mund um zu sprechen ,, Nilun ma Tsahìk....” sprach Sie an ihre Sa'nok gewandt, ehe Sie sich zu Eytukan umwand ,, Ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft und nehme die Einladung an “ das viel ihr alles andere wie leicht....ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Doch der zufriedene Gesichtsausdruck Eytukans war die einzige Antwort welche Tia erhielt, Sie würden auch nicht gleich aufbrechen das war ihr klar, aber dennoch...ein gewisser Beigeschmack blieb, sich zu Tsu'tey umdrehend welcher ihren Blick wortlos erwiderte, wusste Tia gerade nicht was genau in ihm vor ging. Doch war der Na'vi klar das es

Kapitel 27 // srung // Hilfe An der Liane nach unten kletternd, sah Tia noch ein letztes Mal nach oben es gefiel ihr kein bisschen, dass sie ihren Freund und Bruder dort oben zurück lassen musste, aber was blieb ihr anderes übrig ? Sie konnte ihn nicht hinunter tragen, zumal die Anurai auch selber angeschlagen war, zumindest pochten ihr immer noch die Schläfen und ihr Schädel fühlte sich an als wenn er gleich zerbersten würde. Sich einen Moment lang sammelnd rief sich Tia das Bild von Arnt'sen erneut in den Kopf, sie durfte jetzt nicht trödeln sondern musste Hilfe suchen. Sonst würde er das nicht überleben....die aufkommenden Tränen unterdrückend, welche ihr die Sicht verschleierten setzte die Na'vi langsam einen Fuß vor den anderen. Wie sehr wünschte sich Tia gerade das ihr Palulukan hier wäre....doch Eylan war weit weg irgendwo im Wald, er wäre niemals schnell genug und auch wenn Sie ihrem Partner vertraute....er war immer noch ein Raubtier somit war das keine Option. Die Pa'li

Kapitel 24 // Ein Ausflug in luftige Höhen // Nach einer doch recht stürmischen Begrüßung war Tiamat der Gruppe numeyu in die Schule gefolgt, wo Sie nun neben Grace stand und erneut in die vor Begeisterung weit aufgerissenen Augen sah. Dennoch Grace die Stunde beginnen lassend, verhielt Sie sich weiterhin ruhig und begann erst zu sprechen nachdem ihr die karyu das Wort erteilte, ein Stück Kreide nehmend welches Grace aus Hells Gate mitgebracht hatte schrieb Sie damit langsam ein Wort an die Tafel...wobei die Anurai selbst einen Moment überlegen musste denn im schreiben war Sie noch unbeholfener als im Sprechen, es dennoch irgendwie hin bekommend hatte Sie das Wort Mutter geschrieben und drehte sich danach zu den Kindern um ,, sa'nok....Mut..ter“ bei der Aussprache ein wenig unsicher werdend stammelte Tia das Wort dennoch irgendwie zusammen, was ihr ein leises kichern aus den hinteren Reihen einbrachte leicht mit ihrem rechten Ohr zuckend, wiederholte Sie dies noch einige Male *Vater,

Kapitel 32 // Neue Wege // Tsireya hatte sich umgehend zur Tsahìk begeben nachdem sie die Wache neben Arnt’sen beendet hatte, dabei sah man der Heilerin ihre Wut deutlich an. Sie hatte lange genug geduldet das die Uniltìranyu sich in die Heilung ihrer Patienten einmischte, in ihr brannte die Sorge das Grace dem Krieger etwas gegeben hatte was ihn sterben lassen würde, denn er war nach der Gabe des ihr unbekannten Mittels nicht wieder erwacht. Seine Atmung war langsamer geworden und seine Muskeln waren beinahe vollkommen erschlafft. Er machte den Eindruck als wenn er sich auf dem Weg zu Eywa befand. Als sie die oberste Ebene erreicht hatte verbeugte sie sich vor der Tsahìk und grüßte diese mit dem traditionellen Zeichen, als sie ihren Blick anhob um zu sprechen lag in ihrem Blick Verzweiflung und Wut „ma Tsahìk bitte verzeiht meine direkte Forderung, aber ich kann nicht zulassen das die Uniltìranyu weiterhin das Recht hat Arnt’sen oder einen Anderen meiner Patienten mit ihrem